16.04.04 Hannover, Labor
Setlist:
Intro King Leoric Breaking the law Revenge Straight out of Hell Cry in the night Final Rhyme Guardians of the King Stormclouds Age of Inquisition Time steals the days Thunderforce Warriors Tune Gods of Heavy Metal
Last Words
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Hannover, Labor...
Am 16.04.04 spielten wir also auf einem der kleinen Festivals, die vom "United Metal Forces" initiiert werden, im Labor Hannover. Das Labor ist uns ja nicht mehr unbekannt gewesen, hatten wir dort doch schon im Mai 03 tapfer gerockt. Damals waren wir noch Support gewesen, doch die Zeiten haben sich geändert...: Diesmal waren wir Headliner...!!! Nach den Vorgruppen "Gamblin Crew" aus Oldenburg und "DE/Test" aus Hannover enterten wir dann gegen 0.15h die Bühne, um unseren knapp 90 Minuten langen Set auf die Zuhörer loszulassen. Und es sollte ein denkwürdiger Abend werden... - schon allein, weil Patsche und Nico vom Osterhasi jeder ne Kutte ins Nest gelegt bekommen hatten, die natürlich jetzt stolz getragen wurde (wenigstens für 10 Minuten, bis zum schnellen Hitzschlag...). Knapp 150 zahlende Besucher waren ins Labor gekommen, die allermeisten wohl auch tatsächlich wegen uns, denn es bildete sich ein hübsch anzuschauender MoshPit vor unserer Bühne, als unser kultiges Intro durch die Boxen dröhnte. Dieser MoshPit brach auch gleich höllisch los, als unsere Bandhymne "King Leoric" erklang. Sah das von der Bühne aus geil aus...!!! Das Moshen und Bangen wurde dann auch von unserem direkt folgenden Priest-Cover "Breaking the law" nicht grad ausgebremst, und als ich nach "Revenge", dem dritten Stück in Folge, das erste mal eine Ansage machen konnte, war die Messe eigentlich schon längst zu unseren Gunsten gesungen. Wir waren einmal mehr in tödlichst guter Form, und das Publikum pushte uns noch: Wir wurden teilweise gnadenlos abgefeiert. Selbst unbekanntere Sachen, wie das brandneue "Straight out of Hell" wurden frenetisch mitgegröhlt, von den "Klassikern" ganz zu schweigen... Nach 70 Minuten war dann erstmalig Feierabend, aber ohne Zugabe ließ man uns nicht gehen. Für uns sind die Zeiten von gelangweilten "Zugabe"-Rufen (sich für besonders witzig haltende Witzbolde rufen hier ja auch gern mal "Ebaguz"...) aber anscheinend vorbei, denn das Publikum forderte uns mit klaren Sprechgesängen zurück auf die Bühne: "Last Words, Last Words...!!!". Kinder, da war ich froh, daß der Song nicht aus meiner Feder stammt, denn ich hätte mir vor Rührung sicher die Beinkleider versaut... ;-) Jetzt hieß es also, nochmal extra-alles geben, und so überstanden wir auch die letzten Runden im 300 Grad Celsius warmen Labor. Müde und total ausgepowert, aber wieder superstolz und glücklich, machten wir irgendwann gegen 2.00h Schluß. Das ist das etwas blödere am Headliner-Status: Es geht halt bis in die späte Nacht hinein... Aber wie sang schon "Uns" Bon Scott: "It´s a long way to the top, if you wanna rock´n´roll...". Danke an dieser Stelle nochmal an alle, die uns geholfen haben. Und das werden immer mehr...
PS: Noch sind hier nur die Bilder, die uns unser Lars zur Verfügung gestellt hat
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...und hier die langersehnten Bilder von Putti,
der Gewinnerin unseres dereinstigen Foto-Contestes: